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Blog

Made in Germany: Warum die KI-Zukunft aus Deutschland kommt – auch im  E-Publishing

Die aktuelle Bitkom-Studie „KI in Deutschland – Perspektiven aus Bevölkerung und Unternehmen“ zeigt deutlich:
👉 86 Prozent der Unternehmen, die generative KI bereits einsetzen oder deren Einsatz planen, bevorzugen Lösungen aus Deutschland.

Das ist ein klares Signal. Vertrauen, Datenschutz und Transparenz spielen bei der Integration von KI eine zentrale Rolle – und genau hier liegen die Stärken deutscher Technologieanbieter.

KI „Made in Germany“ – ein Standortvorteil

Unternehmen wollen Innovation, aber ohne Kompromisse bei Sicherheit und Verantwortung. KI-Systeme müssen DSGVO-konform, nachvollziehbar und zuverlässig sein.
Deutsche Anbieter genießen dabei besonderes Vertrauen, weil sie Datenschutz und ethische Standards nicht als Zusatz, sondern als Grundlage verstehen.

Was das für E-Publishing bedeutet

Auch im wissenschaftlichen und verlegerischen Umfeld wächst das Interesse an vertrauenswürdigen KI-Lösungen.
Gerade beim E-Publishing, wo Inhalte kuratiert, verschlagwortet und intelligent zugänglich gemacht werden, spielen Aspekte wie:

  • Datenschutz,
  • Transparenz,
  • Sicherheit

eine entscheidende Rolle.

Die Bitkom-Zahlen verdeutlichen, dass Verlage, Bibliotheken und Informationsdienstleister künftig verstärkt auf souveräne KI-Technologien aus Deutschland setzen – um Inhalte nicht nur digital, sondern auch sicher und erklärbar bereitzustellen.

dpr-Stimmungsbarometer 2025: Wohin steuert die Fachverlagsbranche?

Die neue Branchenstudie 2025 zur Entwicklung im Fachverlagswesen zeigt klar:
Fachverlage stehen unter Innovationsdruck – und setzen zunehmend auf digitale Produkte, KI und intelligente Services, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Während Print weiter rückläufig ist, wächst der Anteil digitaler Umsätze auf über 60 %.

Besonders gefragt: leistungsfähige Suche, kontextbezogene Navigation und intelligente Personalisierung.

 

Drei Trends, die den Markt prägen

1. Digitalisierung ist kein Trend, sondern Standard

Die Mehrheit der Fachverlage erzielt bereits den Großteil ihres Umsatzes mit digitalen Produkten – darunter Fachportale, Datenbanken und E-Journals. Digitale Events und Services gewinnen ebenfalls an Bedeutung.

2. KI ist angekommen – strategische Integration ist gefragt

Mehr als 80 % der Verlage nutzen generative KI (z. B. ChatGPT) zur Content-Produktion, Kuratierung und Automatisierung. Die größte Herausforderung: KI sinnvoll in bestehende Prozesse und Systeme einbinden.

3. Intelligente Suche wird zum Erfolgsfaktor

Die wachsende Menge an Inhalten verlangt nach smarter Suche. Semantische Suchsysteme, automatische Empfehlungen und kontextbasierte Navigation helfen dabei, Nutzer schnell zu relevanten Informationen zu führen.

 Quelle: dpr-Stimmungsbarometer 2025, Digital Publishing Report

 

Weitkämper Technology unterstützt Fachverlage bei der digitalen Transformation

  • PubEngine ChatLibrary: der neue KI Discovery Assistant für eBooks und eJournals
  • Vertrauenswürdig: Eigene Knowledge Base für jeden Verlag
  • Transparent: Quellenangaben zu jeder Antwort
  • Sicher: Ihr Content | Ihre KI | Hosting in Deutschland | 100% DSGVO konfor

Hier geht`s zum  dpr-Stimmungsbarometer 2025

20.03.2024 - AI Act: Nutzenbewertung bleibt außen vor

In ihrem Beitrag der Politikwissenschaftlerin Barbara Prainsack und des Rechtswissenschaftlers Nikolaus Forgó, der jüngst in "Nature Medicine" erschienen ist, wird die Fokussierung auf KI Risikobewertung durch den AI Act kritisch gesehen. 

Man müsse KI-Technologien auch stärker entlang der Frage bewerten und fördern, was sie der Gesellschaft bringen können, sagte die Forscherin der Uni Wien gegenüber der APA: "Wir müssen anfangen, darüber zu reden, was gute Innovation ist."

 

19.03.2024 - Fachmedien: Wachstum vor allem im Digitalen

 

Investitionen in die digitale Transformation zahlen sich aus:  60 Prozent von Fachmedien kommen aus digitalen und nicht klassischen Geschäftsfeldern

Wie der Medienverband der freien Presse (MVFP) auf seiner Jahrespressekonferenz in Berlin betonte, haben die Zeitschriftenverlage in Deutschland den finanziell und strukturell herausfordernden Transformationsprozess mit unternehmerischer Risikobereitschaft und hohen Investitionen erfolgreich auf den Weg gebracht – und das in einem überaus anspruchsvollen wirtschaftlichen Umfeld.

Die Zeitschriftenpresse verzeichnete 2023 laut MVFP-Trendumfrage im Vergleich zum Vorjahr ein Umsatzwachstum des digitalen Werbegeschäfts um +3 Prozent, des Digitalvertriebs um +8 Prozent und Paid Content um +10 Prozent.

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Weiterhin positiv zeigt sich diese Entwicklung: für das Jahr 2024 wird eine weiterer starker Digital-Anteil erwartet

Geschäftsentwicklung Fachverlag24

 

Seit 2010 ist die E-Paper-Auflage der Fachzeitschriften kontinuierlich angestiegen

EPAPER Wachstumskurs

12.03.2024 Der beliebteste Blogbeitrag aus 2023

Auch im vergangenen Jahr haben wir wieder mit viel Freude an unseren Blogartikeln gearbeitet.
Am häufigsten wurde folgender Blogartikel gelesen:

"Der Weg zu reichen Metadaten" 

 

6.02.2024 - OLMo: Allen Institute kündigt erstes vollständig offenes AI Modell an

Allen Institute, eine Non Profit Organisation des Microsoft Mitgründers Paul Allen, kündigt das erste vollständige und offene AI Modell an. OLMo soll als Open Source zur Verfügung stehen und im Gegensatz zu z.B. META oder Google AI mit allen Tokens und Corpora veröffentlicht werden. Damit könnte OLMo tatsächlich das erste transparente und nachvollziehbare AI Modell seiner Art werden.

https://allenai.org/

16.01.2024 - Verlagstrends 2023

MVFP und KPMG haben ihre jährliche- Studie „Verlagstrends  veröffentlicht. Dazu wurden 117 Verlagen aus Deutschland befragt, wie sie ihre Prioritäten setzen.

Die Studie Verlagstrends 2023 zeigt die Megatrends des Jahres, vor welchen  Herausforderungen Verlage stehen und wo besonderer Handlungsbedarf besteht.
Künstliche Intelligenz, Automatisierung durch KI, Cybersicherheit, Nachhaltigkeit und demographischer Wandel waren nur einige Themen.
Doch die Studie zeigte  auch:  Strategische Schwerpunkte - Prozesse und Innovationsfähigkeit  - diese Themen liegen weiterhin ganz vorn.  Und neue Technologien und Content-Formate gewinnen immer mehr an Bedeutung.


Die strategische Ausrichtung der Verlagshäuser spiegelt die Megatrends wider:  

Optimierung von Prozessen und Arbeitsabläufen (82 Prozent, +12 Prozentpunkte ggü. 2020)
Verbesserung der Innovationsfähigkeit (82 %, +16 Prozentpunkte ggü. 2020)
Einsatz innovativer Technologien werden  von 51 % der Befragten als wichtige Erfolgs- und Wachstumsfaktoren eingestuft (+20 Prozentpunkte ggü. 2020).  


Im Digitalgeschäft der Medienhäuser  werden neue Formate wie Audio- und Video-Content immer wichtiger.

 

Strategische_Schwerpunkte_Verlage.jpg

 

Die komplette Studie zu den Verlagstrends 2023 ist  bei KPMG verfügbar.

16.12.2023 - STM Whitepaper: How are publishers navigating AI opportunities and threats?

Last week, STM released a new white paper on Generative AI in Scholarly Communications: Ethical and Practical Guidelines for the Use of Generative AI in the Publication Process. The paper looks at the ethical, legal, and practical aspects of GenAI, highlighting its potential to transform scholarly communications, and covers a range of topics from intellectual property rights to the challenges of maintaining integrity in the digital age. Here you will find best-practice principles and recommendations for authors, editorial teams, reviewers, and vendors, ensuring a responsible and ethical approach to the use of GenAI tools.
Download the paper here.

27.11.2023 - Am 26. November 2023 war „Welttag der Zeitschriften“

Die Zeitschrift ist eines der wichtigsten Medien unserer Zeit.

Sie wurde am 26.11. mit dem "Welttag der Zeitschriften" geehrt.

Zum Welttag der Zeitschriften hat der MVFP Medienverband der freien Presse einen Blick auf die Branche geworfen und in einer Infografik  „13 Dinge, die Sie über Zeitschriften wissen sollten“ zusammengefasst.

Dabei ist deutlich zu erkennen, dass die Digitalisierung von Printmedien immer mehr an Bedeutung gewinnt:

  • 40% der Entscheider/innen nutzen  digitale Fachmedien-Angebote
  • Hohe Gesamtreichweite der Zeitschriften „Digital“
  • Steigender Paid-Content-Umsatz